Verkehr rund um das Sürther Feld mit dem großen Schulcampus ist das beherrschende Thema seit vielen Jahren. Es gibt zahlreiche Ziel- und Quellverkehre, insbesondere morgens bei Schulbeginn, wo Verkehre auf Pendlerbewegungen aus Weiss und Sürth treffen. Hinzu kommen starke Fahrradverkehre und bald wird die Freiwillige Feuerwehr ihr neues Gebäude beziehen.
Wir als CDU haben eine Antwort: Ein großer, sogenannter Turbokreisel statt der Kreuzung vor der Aral Tankstelle. „Hier treffen Sürther Straße auf Wattigniestraße und die Verkehrslast ist enorm“, so Ratskandidat Kristian Beara. „Ein moderner leistungsfähiger Kreisverkehr erhöht siginifikant den Verkehrsfluss“, ergänzt der Vorsitzende der CDU Rodenkirchen Oliver Kehrl. „Uns ist besonders wichtig die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fussgänger und Radfahrer“, betont Kristian Beara. „Daran werden wir beide im nächsten Stadtrat in Zusammenarbeit mit unserer Bezirksvertretung arbeiten“, verspricht Oliver Kehrl
Cafés und Restaurants: Großmarkthalle als neues Schmuckstück für Köln
Köln – Kölnerinnen und Kölner könnten schon bald ihre Einkäufe und Cafébesuche in einer riesigen Markthalle nach spanischem Vorbild erledigen. Zumindest, wenn es nach dem Kölner CDU-Landtagsabgeordneten Oliver Kehrl geht. Während die Großmarkthalle in Köln Raderberg bisher nur für Gastronomie-Betreiber zugänglich ist, soll es nach dem Umzug des Großmarktes eine „Markthalle für alle“ geben. Die Großmarkthalle soll einen ganz neuen Look bekommen. „Ich kann mir das richtig gut vorstellen. Das wird ein echtes Wahrzeichen“, erklärt er im Interview mit 24RHEIN. Die Großmarkthalle könnte ein neues Wahrzeichen für Köln werden. © Oliver Kehrl
Köln: Pläne für Umbau der Großmarkthalle – das könnte sich verändern
Umbau der Großmarkthalle in Köln – nach Vorbild von Palma oder Lissabon
Bei ersten Visualisierungen zeigt sich, was dem Kölner Politiker vorschwebt: Eine Große Markthalle im südländischen Flair. Dabei soll die Großmarkthalle umgebaut und offener gestaltet werden. Die Halle selbst soll jedoch weiterhin die erste Anlaufstelle sein, wenn es um Nahrungsmittel und Kulinarik geht. Egal ob Fisch, Gemüse oder Obst – jedoch für alle und nachhaltig. Zusätzlich soll es Restaurants und Cafés geben.„In Palma, Lissabon und Budapest gibt es solche Konzepte schon – selbst Düsseldorf hat den Carlsmarkt.“ Mit der Idee „Markthalle für alle“ soll es das auch in Köln geben.
Köln: Großmarkthalle als Teil der Parkstadt Süd – „Idee, die in die jetzige Zeit passt“
„Das genaue Konzept muss natürlich der Betreiber klären, aber es gibt ja schon einige Kreuzkonzepte, bei denen auch Kunst und Kultur einen Platz finden“, so Kehrl weiter. Mit dem Vorhaben würde die Großmarkthalle ideal zum Wohnprojekt Parkstadt Süd passen. Rund 7700 Kölnerinnen und Kölner sollen in dem Viertel nahe der Kölner Südstadt leben. Auch Tausende Arbeitsplätze sind geplant. Alle in Fußnähe zur Großmarkthalle. „Die Lage ist einfach genial. Im Grunde erweitern wir die Stadt und die Südstadt weiter nach Süden.“ Immerhin würden nicht nur Kölnerinnen und Kölner zur Großmarkthalle kommen. Ideengeber Kehrl geht davon aus, dass auch aus anliegenden Regionen Leute kommen würden, um in der „Markthalle für alle“ Lebensmittel zu kaufen. „Es ist einfach eine coole Idee, die in die jetzige Zeit passt.
Die Kölner Großmarkthalle
1940 öffnete der Großmarkt am Bonntor in der parabelförmigen Halle. Der Grundstein wurde 1936 gelegt. Die Halle ist 132 Meter lang, 57 Meter breit und 22 Meter hoch. Seit einigen Jahren steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Bis 1977 fanden auf dem Gelände auch verschiedene
Versteigerungen statt.
Köln: „Markthalle für alle“ – so könnte es mit Großmarkthalle weitergehen
Auch die Stadt Köln und potenzielle Investoren sind laut Kehrl von den Vorschlägen begeistert. „Die Stadt Köln kann sich die Idee sehr gut vorstellen und auch Investoren können sich das vorstellen“, verrät Kehrl weiter. Darum will er seine erste Skizze nun weiter ausbauen. Bis Ende September sollen die ersten Entwürfe weiterentwickelt werden. Es ist nicht der erste Vorschlag für ein neues Großprojekt. Vor wenigen Monaten gab es bereits den Vorschlag, die Rodenkirchener Brücke zu einem Park umzubauen. Nun folgt das Konzept für Raderberg: „Die Markthalle umzusetzen ist wesentlich einfacher.“ Ab 2025 soll die Großmarkthalle frei sein, „danach könnte man die Halle umbauen.“ Somit könnte die „Markthalle für alle“ schon in wenigen Jahren in der Großmarkthalle in Raderberg entstehen – zumindest theoretisch.
Autos sollen in Tunnel. CDU will Rodenkirchener Brücke zur Attraktion umgestalten
So könnte die Rodenkirchener Brücke nach einem Umbau aussehen.
Köln – Die Autobahn GmbH will die Autobahn A 4 zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Süd und Köln-Gremberg von derzeit sechs auf acht Fahrspuren ausbauen – da die Rodenkirchener Brücke dieser Erweiterung statisch nicht standhalten kann, droht ein Abriss des denkmalgeschützten Bauwerks. Die Rodenkirchener CDU will das verhindern und hat deshalb einen alternativen Vorschlag entwickelt, der dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ exklusiv vorliegt.
Bei den Wahlen zur Bezirksvertretung treten wir ebenfalls für Platz 1 an und haben auf den ersten sechs Plätzen eine sehr gute Mischung aus Erfahrung und Erneuerung mit Christoph Schykowski, Petra Müller, Peter Heinzlmeier, Dr. Johannes Zischler, Dorothee Engels und Marc Hennemann. Wir stehen für Kompetenz, bürgernahe CDU-Präsenz vor Ort und im Netz: Wir sind immer ansprechbar, kümmern uns und: Machen.
Dank der unermüdlichen Arbeit unserer Mandatsträger und Ehrenamtler sind wir stolz, auch einige maßgebliche Fortschritte im Stadtbezirk mitgestaltet zu haben: Die Ortsumgehung Meschenich, wir haben den Godorfer Hafen endgültig ad acta gelegt, das Grundstück für Schulcampus Bayenthal Alteburger Straße finalisieren können. Insgesamt haben wir zusammen mit Markus Greitemann das Tempo beim Schulbau massiv erhöht. Die EMA-Grundschule wurde eröffnet, der Erweiterungsbau der Gesamtschule ebenso, das Interim des neuen Rondorfer Gymnasiums steht ebenso im Sürther Feld wie die großartige OSK in privater Trägerschaft.
Nun arbeiten wir gemeinsam mit der Stadt an einer guten Lösung für die Sanierung des Rodenkirchener Gymnasiums. Die Grüngürtel-Grundschule wird ebenfalls Zug um Zug saniert. Unser Motto: Kurze Beine, kurze Wege. Ebenfalls auf dem Sürther Feld wird nun endlich der Neubau des Gerätehauses sowie der Rettungswache der Freiwilligen Feuerwehr Rodenkirchen realisiert.
Ein weiterer wichtiger Baustein für gute Politik vor Ort sind moderne Sportstätten. Diese haben wir mit vorangebracht in Rodenkirchen, Weiß und Rondorf und Meschenich – auch das ist gut für unsere Pänz.
Zusammen mit der Stadt und dem Bezirk konnten wir uns erfolgreich einsetzen für lebenswerte Veedel in Zollstock, Rondorf und Rodenkirchen mit neuen nachhaltigen Weihnachtsbeleuchtungen.
Mit Visionen fängt politisches Handeln irgendwann mal an: Hier sind zu nennen neue, moderne Ideen für Köln wie Vision Rodenkirchener Brücke, Raderberger Markthalle, Grüner Schulcampus in Bayenthal oder den Sürther Kreisel.
Die großen Herausforderungen und Chancen sehen wir im Neubauquartier Rondorf Nordwest, wo es wirklich gut vorangeht: Wohnraum mit 1300 Wohneinheiten, starke Bürgerbeteiligung, Entlastungsstraße, neuer Marktplatz und dem nachhaltigen klimaneutralen Energiekonzept. Hier erfordert die Fortentwicklung der Stadtbahn nach Meschenich noch unseren meisten Einsatz.
Das Thema Großmarkt und Parkstadt Süd wird in der Bevölkerung heiss diskutiert. Hier stehen einige Interessen gegeneinander, die wir klug moderieren müssen. Es fehlt schlichtweg Wohnraum bei uns in Köln.
CDU Rodenkirchen ist geschlossen und bleibt Motor der Erneuerung der Partei. Wir sind nahe an Sport, Brauchtum, Vereinen und Ehrenamt, sie sind das Herzstück und der Kitt unserer Gemeinschaft. Im Rat mit OB für Köln Aufbruch und Richtungswechsel hinbekommen.
Von Tim Attenberger
24.03.2021, 08:48 Uhr
4 min
Copyright: CDU Rodenkirchen
Mit der Parkstadt Süd entsteht in den kommenden 15 Jahren ein völlig neuer Stadtteil, der sich unter anderem auf dem derzeitigen Gelände des Großmarkts befinden wird. Bis zu 8000 Menschen sollen in Zukunft auf dem insgesamt 115 Hektar großen Areal zwischen Luxemburger Straße und Rhein wohnen.
Die Stadt plant die Parkstadt Süd aufgrund der Dimension der Wohnbebauung auch deutlich als Schulstandort – im Osten bündeln die Architekten eine Gesamtschule, eine Grundschule und eine Kindertagesstätte. Eine weitere Grundschule soll hinzukommen.
Die CDU-Politiker Oliver Kehrl und Constanze Aengenvoort haben jetzt vorgeschlagen, den neuen Schulcampus „grün, offen und verkehrsberuhigt“ zu gestalten. „Im Kölner Süden soll der modernste Schulcampus der Stadt entstehen“, sagt Kehrl. Da die Parkstadt Süd den Inneren Grüngürtel bis zum Rhein verlängern soll, liege es nahe, auch die Architektur der Schulen an diese Idee anzulehnen.
Eine Begrünung der Dächer in Kombination mit Solarzellen könnte dafür stehen. Das Ziel müsse ein klimaneutraler Schulcampus sein, der über das Glasfasernetz angeschlossen ist und in dem die Schülerinnen und Schüler optimal und individuell gefördert werden.
Damit die gesamte Parkstadt von dem Campus profitieren kann, soll dieser intensiv begrünt sein und über Wasserflächen verfügen – das soll dabei helfen, das Quartierklima zu verbessern. „Mitten im Grüngürtel darf auf gar keinen Fall eine Betonwüste entstehen“, sagt Kehrl. Das Grün müsse das Kernelement der Gestaltung sein. Das Projekt könne dann auch zum Vorbild für weitere Schulbauprojekte werden.
Innerhalb der Parkstadt Süd sollen insgesamt vier Quartiere entstehen – der Grüngürtel verläuft im Norden des Gebietes entlang der Bahntrasse. Im Bereich zwischen Vorgebirgsstraße und Bonner Straße wird als Grundstein auf einer Fläche von rund 13 Hektar – das entspricht 18 Fußballfeldern – eine öffentliche Grünanlage angelegt.